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Der Passo Fedaia

Der Passo Fedaia (2054 m ü.d.M.) ist ein Alpenpass zwischen den Provinzen Trient und Belluno. Er verbindet somit das Val di Fassa, das Val Pettorina und den oberen Agordino.

Der Pass an den Hängen der Marmolada ist vom Dorf Canazei aus leicht zu erreichen. Hier befindet sich auch der Lago di Fedaia, ein künstlicher Bergsee von etwa 2 km Länge, der von einem Damm mit einer befahrbaren asphaltierten Straße begrenzt wird. Seit 1950 wird der See dank des Schmelzwassers der Marmolada zur Erzeugung von Wasserkraft genutzt. Am Fuße des Staudamms wurde auch ein Labor zur Erforschung der kosmischen Strahlung errichtet, das bis 1955 genutzt wurde und große Mengen an elektrischer Energie benötigte.

Dieser Pass ist sowohl im Winter als auch im Sommer sehr beliebt, vor allem dank der spektakulären Aussicht auf die Dolomiten, die während des Langlaufs oder beim Trekking auf den entsprechenden Routen bewundert werden können. Dieser Ort ist besonders bei Radfahrern wegen der Geraden der Malga Ciapela beliebt. Die 3 km lange Strecke mit einer Steigung zwischen 12 % und 15 % befindet sich auf der venezianischen Seite; die trentiner Seite kann gemütlicher angegangen werden, denn hier beträgt die Steigung durchschnittlich 5 %.

Als Erinnerung an die tragischen Ereignisse auf der Marmolada während des Ersten Weltkrieges wurde das Museum Marmolada Grande Guerra gegründet, in dem rund 700 Kriegsgegenstände aufbewahrt werden.

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Der Passo di Giau

Die 20 km lange Giau-Passstraße verläuft zwischen Pocol (1527 m) im Norden und Selva di Cadore (ca 1330 m) im Süden und verbindet somit ebenso Cortina d'Ampezzo mit dem oberen Agordino wir der nordwestlich parallel geführte Falzarego .

Eine Befahrung bietet Dolomiten-Cinemascope der Extraklasse. Von Pocol kommend sind die Tiefblicke auf Cortina, vor allem auf das Cristallo-Massiv atemberaubend. Gleich zu Beginn sieht man zudem die mächtigen Tofanen, die Cinque Torri direkt von der Seite, und zunehmend den Nuvolau, der direkt nördlich der Passhöhe thront. Linkerhand, also südlich wird die Auffahrt durch die Doppelwand des Croda da Lago flankiert. An der Passhöhe öffnet sich dann das westliche Kino von der Marmolada über den Sellastock, den vorgelagerten Col de Lana, den Setsass dahinter, hinter dem sich der Valparola versteckt, den Averau, der über der Falzarego -Passhöhe thront, bis eben zum Nuvolau. Und, genau auf Augenhöhe mit dem Giau, sieht man den Sattel des Pordoi unter dem Sellastock – entsprechende Witterung vorausgesetzt.

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Brenta Umrundung

Die Brenta ist der südlichste aller Dolomitenberge. Das Gebiet ist bekannt durch seine Klettersteige und Baren.
Bei der Umrundung der Brenta wird meist auf breiten Straßen mit wenig engen Kurven gefahren.
Nur ein kurzer Stuck hat es in sich. Ab Preore, dem südlichsten Zipfel der Tour, führt ein schmales Straßchen auf den Berg nach Montagne hinauf und noch enger auf der anderen Seite hinunter nach Pelugo. Wer solche engen Geschichten nicht mag, der kann diesen Pass auch auslassen und über Tione nach Pelugo weiter fahren. Aber spaßig ist das Straßchen schon.

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